Zirkusprojekt 2018

Manege frei
 

Vom 08. Oktober bis 12. Oktober hatten wir den „Projektzirkus Hein“ zu Gast. Das hieß für uns spannende Tage im Zirkuszelt und in der Schule zu erleben. So schlüpften wir Schüler in verschiedene Rollen, wie zum Beispiel in die Rolle eines Clowns, einer Seiltänzerin, eines Akrobaten und so weiter.

An nur einem Tag studierten die Burgschüler ihre Zirkusnummer ein. Weil wir so viele Schüler sind, mussten wir uns in Gruppe A und Gruppe B teilen. Die Gruppe, die gerade nicht probte, hat sich mit dem Thema Zirkus auf unterschiedlichste Weise beschäftigt. So entstanden wunderschöne Zeichnungen, Zirkuswortgitter und Zirkus-Sudokus wurden gelöst, Zirkus-Memorys hergestellt und vieles mehr.

Am Mittwoch war schon die Generalprobe für beide Gruppen. So hatte jeder die Gelegenheit zu sehen, was die anderen gelernt haben. Wie es sich für eine Generalprobe gehört, hat natürlich nicht alles geklappt, aber das muss ja so sein.

Beim Auftritt der Gruppe A am Donnerstag und der Gruppe B am Freitag lief alles perfekt ab. Selbst wenn mal kurz die Ziege oder Taube nicht so wollte wie ihre jungen Dresseure, merkte das niemand im Publikum. Jeder gab sein Bestes und das konnte sich sehen lassen.

Mit tosendem Applaus wurden alle kleinen Zirkuskünstler belohnt. Jeder kann auf seine Leistung stolz sein und wird dieses Zirkusprojekt sicherlich in guter Erinnerung behalten.

An dieser Stelle wollen wir es auch nicht versäumen, uns beim Förderverein der Burgschule Lebus, der uns dieses Projekt finanziell ermöglichte, recht herzlich zu bedanken. Bedanken wollen wir uns auch bei unseren Lehrern und bei Frau Nickel, die uns bei diesem Projekt unterstützten sowie bei unserem Hausmeister, Herrn Müller, der für alle technischen Probleme eine Lösung fand.

 

Schülerreporter der Burgschule Lebus, Bennet, Cleo, Emma, Lisann und Nora

Moderatoren

Fabelhafte Jongleurkunst

 

Die Jongleure haben einen Tüchertanz aufgeführt, die Tücher haben im Dunkeln geleuchtet.

Die Mädchen liefen in die Manege hinein und begannen mit den Armen die Reifen zu bewegen.

Luisa aus der 5. Klasse hat sogar mit drei Reifen Hula Hoop getanzt und die Reifen haben ebenfalls geleuchtet.

Die Jungen sind, mit kleinen leuchtenden Bällen in die Manege reingelaufen und bewegten diese schwungvoll in verschiedene Richtungen.

Tänzerinnen aus 1001 Nacht

 

Ich beobachtete, wie sich die orientalischen Tänzerinnen passend zur Musik bewegten, wie sie ihre Hüften kreisten und ihre Arme schlangenartig durch die Luft führten.

Man fühlte sich wie im Märchen aus 1001 Nacht.

Fakire

 

Die Fakire haben mit Feuer, Nagelbretter und mit Glasscherben

gearbeitet. Einige Kinder haben sich auf ein Nagelbrett und

Glasscherben gelegt, gestellt und sind sogar darauf herumgehüpft.

Aber das war noch nicht alles. Die Feuerfakire haben das Feuer

angefasst und sich nicht verbrannt. Dass das nicht ganz

ungefährlich war, sah man an ihren ängstlichen Blicken.

Akrobaten

 

Die Akrobaten haben sehr viel im Team gearbeitet und stellten

verschiedene Pyramiden dar. Zu sehen waren auch

Handstände, Ratschläge und Spagate. Highlights waren die

verschiedenen   Sehenswürdigkeiten, die sie in der großen Gruppe

zusammenstellten, so war das Brandenburger Tor und der Eifelturm

zu sehen.

Künstler der Lüfte

 

Als erstes kamen alle Trapezkinder in die Manege rein und begrüßten uns.

Dann fing es an, jeder war an der Reihe und machte einzigartige Figuren in der Luft.

Sie wurden z.B. an den Füßen, Hüften oder Schulterblätter an einem herabhängenden

Tuch befestigt.

Danach wurden sie nach oben gezogen und schwungvoll angeschubst,

so dass sie über dem Publikum in ihrer Pose flogen.