Ein Ausflug in den Ameisenhügel

07.06.2017

Wir, die Klasse 5b sind in die Waldschule gefahren. Zuerst gingen wir in einen Raum, wo uns Rollen zugeteilt wurden. Es gab 1 Königin, 3 Bruthelferinnen, 4 Innendienste und 4 Außendienste. Außerdem gab es 1 Ameisenlöwen. Unsere Tour sollte nämlich in den Ameisenhügel gehen. Danach mussten wir alle zusammen ein Bilderrätsel lösen, dass wir überhaupt reinkommen. Zunächst gingen wir nach oben, dort holten wir uns die Westen für unseren Dienst. Die Geschicklichkeit des Außendienstes wurde gleich zu Beginn auf die Probe gestellt, denn dieser sollte die Kugel in die Mitte des Labyrinths hinein-

manövrieren. Erst als das gelang, startete das Spiel.

 

Die Bruthelferinnen mussten sich, wie der Name schon sagte, um die Brut kümmern. Hierzu brachten sie die Eier nach oben in die Brutkammer, wo sie sie dann ausbrüteten. Ausbrüten funktionierte mit einer Kurbel, die sie nicht zu schnell (heiß) und nicht zu langsam (kalt) drehen durften.

Die Königin musste in dem Buch der 200 Fragen knifflige Fragen lösen. Immer wenn sie 3 Fragen richtig beantwortet hatte, kam ein Ei aus einem Schacht, dieses mussten die Bruthelferinnen dann zum Ausbrüten bringen. Beatwortete sie jedoch drei Fragen falsch, kam der Specht, dieser konnte sie dann auffressen, dann musste man sie auswechseln oder einfach als Königin lassen. Es gab aber auch noch eine Möglichkeit, den Specht zu verscheuchen, dann kommen wir jetzt zum Innendienst.

Der Innendienst konnte diesen Specht auch von oben mit einer Kanone abschießen. Er musste aber auch die Nahrung, die die Außendienstler beschafften, hoch zu den Bruthelferinnen bringen.

Der Außendienst musste Nahrungsbälle sammeln, damit keine Ameisen verhungerten. Man musste die Nahrungsbälle nicht nur sammeln, man konnte sie auch mit Raupen tauschen. Dafür musste man die schweren Raupen vom Labyrinth zum Haus schleppen und sie dann in einen Behälter stecken, der dann am Ende Nahrungsbälle ausspuckte. Aber wenn man ganz viele Nahrungsbälle haben wollte, musste man zu einer Insel gehen, doch vor der Insel war das Haus des Ameisenlöwens.

Der Ameisenlöwe musste alle Ameisen fressen, die über seine Wohnung mussten, um an die Nahrungsbälle zu kommen. Die gefressenen Ameisen mussten dann mit dem Ameisenlöwen zur Übersichtstafel gehen und durften erst wieder gehen, wenn eine neue Ameise ausgebrütet wurde.

So ergänzten sich alle und jeder brauchte den anderen. Dies ALLES war die Idee von Herrn Boljahn.

Froh darüber, dass wir nun endlich auch einmal im „Ameisenhügel“ sein durften und erschöpft, ging es dann nach der 6. Stunde nach Hause. Wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen.

 

Eure Schülerreporterin Jasmin, Klasse 5b