Tierisch bunter Kunstunterricht

Wir, die Klasse 6a, hatten vor den Herbstferien unsere Filmprojektwoche, als wir ein Buch verfilmt haben. Da auch ein Hund in unserem Film die Hauptrolle spielt, haben wir im Fach Kunst die Aufgabe gehabt, mit unterschiedlichen Materialien einen Hund zu bauen und anzumalen. Wir haben 2 Unterrichtsstunden pro Woche, das sind also 90 min. Um den Hund fertig zu bauen und anzumalen, haben wir 4 Monate gebraucht.

In den Herbstferien sollten wir Schüler uns mit unserem Partner aus der Klasse überlegen, wie wir unseren Hund bauen und anmalen wollen. Die meisten Schüler haben Mengen von Zeitungen, Papp- rollen, Klebestreifen, Draht und Luftballons mitgebracht. In der Klasse wurde dann besprochen, wie groß die Hunde werden sollen. Wir haben uns auf 50 cm Länge geeinigt, die Höhe konnte jedes Team selbst bestimmen.

Dann ging es los mit dem Bauen. Alle bauten und waren total konzentriert, manchen sind auch noch während des Bauens neue Ideen eingefallen. Der Prozess des Bauens dauerte etwa 3 Monate, bis alle fertig waren. Bevor wir dann den Hund anmalen durften, mussten wir erst eine Farbskizze bei unserem Kunstlehrer, Herrn Ziechmann, abgeben. Er machte uns Mut, uns bei der Farbauswahl auch etwas zu trauen. So entstanden auch sprichwörtlich „bunte Hunde“. Auch in der Anmalphase sind uns immer wieder neue Ideen gekommen, so dass die Hunde am Ende dann doch nochmal anders aussahen, als man es sich vorgestellt hatte. Natürlich gab es auch Mitschüler, die etwas dezentere b Farben auswählten, was auch nicht schlimm war. So sind eben unsere Hunde in ihrem Aussehen völlig verschieden, was sehr schön ist.

Ich finde die Hunde, die wir gebaut und angemalt haben, sehr schön. Auf das Ergebnis können wir sicher stolz sein.

Ich denke im Namen aller Schüler der Klasse 6a zu sprechen, wenn ich sage, dass uns das Kunstprojekt großen Spaß gemacht hat.

Eure Schulreporterin Amelie, 6a